Qualität in der Bildung, Qualität im Gesundheitssystem, Qualität in der Datenpflege und Übertragung, Qualität in der Transparenz und Zuverlässigkeit des Rechtssystems, Qualität im Handel und in der Kundenzufriedenheit. Schon längst bedeutet Qualität nicht mehr, daß nur eine gewisse Produkt- oder Servicequalität bewahrt wird. Schon längst ist diese Qualitätsvorstellung vom Anspruch einer immer lernenden uns sich kontinuierlich verbessernden Organisation überholt worden. Die Sprache ist von einem Ansatz, der in der Industrie unter dem Begriff Total Quality Management (TQM) bekannt ist und den Anspruch erhebt alles in sich aufzunehmen, von der Produktqualität, über Service- und Managementqualität bis hin zum gesamten System.

Alles? begann ich mich ab einen gewissen Punkt meiner Karriere zu fragen. Umfasst TQM wirklich alles? Diese Frage stellte sich mir nicht zufällig, wie ich später bemerken sollte, als mir immer bewusster wurde, dass die reine Wachstumsorientierung eine Einbahnstrasse sowohl für mich persönlich, als auch für den Betrieb für welchen ich tätig war. Zudem wurde mir parallel immer klarer, daß es durchaus Alternativen zu dieser Einbahnvorstellung vom Fortschritt gab. Neue Ansätze, die uns unter Umständen erlauben würden uns ebenso wettbewerbsfähig zu positionieren und dabei einen gewissen Nachhaltigkeitsanspruch sowohl im privaten als auch im professionellen möglich machten. So erklärt sich, warum sich die Sparte Qualität im Innovationskreis von PVBS zwischen den Sparten Nachhaltigkeit und Selbstmanagement befindet. Die Qualität im Sinne von PVBS hat nämlich den Anspruch, sowohl im Bezug auf Mensch und Umwelt qualitativ hochwertig zu sein, als auch, wie das TQM, das ganze betriebliche System zu umfassen. Der Innovationskreis passt sich perfekt an jedes QM System und an jede Verfahrens- und jede Arbeitsanweisung an. Dabei überprüft es jede Ebene eines Betriebes im Bezug auf die Einhaltung der Qualitätsziele, macht den aktuellen Stand sofort sichtbar und belegt diese Angaben mit konkreten Zahlen. Fakten, die einerseits erklären warum der Innovationskreis ein wertvolles Lenkungsinstrument ist, die andererseits aber auch die Alternativen und Potentiale eines Betriebes deutlich machen, jene wertvollen Quellen für die Verbesserung und die Innovation in einem Unternehmen.

Gegenwärtig wird in der Gesellschaft offen und kontrovers über den Einsatz von KI (Künstlicher Intelligenz) geredet. Es gibt Akteure die vor dem Potential der Algorithmen warnen, sich in einem beständig anwachsenden Tempo selbst modifizieren zu können bis sie die Intelligenz des Menschen überholen. Während andere vor allem die Chancen sehen, welche die systematische, zuverlässige und schnelle Auswertung von Daten ermöglicht. Argumente, die in der Industrie, in der Medizin und in der Forschung im allgemeinen als handfeste Gründe gelten um KI auf jeden Fall anzuwenden. Diese zwei Seiten von KI haben zu der konfusen Situation geführt, die wir gegenwärtig erleben, in der KI entwickelt wird ohne das jemand weiss wohin diese Entwicklung genau führen wird. Wieviel KI verträgt die Menschheit? Niemand weiss es genau, weshalb auch niemand so recht dafür verantwortlich sein will, denn wer sich jetzt dafür äussert könnte in der Zukunft dafür auch verantwortlich sein. Ist das gut? Ist das schlecht? Niemand kann diese Fragen beantworten, klar wird jedoch jetzt schon, daß neue Instrumente zur Lenkung von Betrieben und Innovationen benötigt werden. Instrumente, die uns helfen schnell gute Entscheidungen zu treffen, die uns hoffnungsvoll in die Zukunft schauen lassen. Ein solches Instrument ist der Innovationskreis PVBS. Ganz nach dem Motto „Die Zukunft beginnt jetzt“ kann durch den Innovationskreis von PVBS sichergestellt werden, daß auch die künstliche Intelligenz den Nachhaltigkeitsanspruch in sich aufnimmt und deswegen in eine Richtung entwickelt wird, welche auch wirklich intelligent ist. Dazu ist es wichtig von Anfang an die richtigen Tools einzusetzen. Werkzeuge die klare Qualitätsziele verfolgen und Ziele, die zu jederzeit messbar und kontrollierbar sind.

Sprechen Sie uns an, gerne erarbeiten wir mit Ihnen einen Lösungsansatz und nehmen uns Ihren individuellen Herausforderungen an.

Herzlich,

Pedro Perez Vargas

pedro.perez@pvbs.de